
Die Brücke nach Terabithia
Review von BumBum
| Die Brücke nach Terabithia |
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Review: Terabithia - das magische Land - existiert nur in der Fantasie von Jesse (Josh Hutcherson) und Leslie (Anna Sophia Robb). Die beiden leben in einem kleinen Kaff. Jesses Familie ist arm, und dem Jungen mangelt es an Zuneigung von seinem sorgengeplagten Vater (Robert Patrick). Leslie dagegen ist der Spross eines alternativ lebenden Schriftstellerpaares. Sie hat keinen Fernseher, hat keine Ahnung, was hip und cool ist, lebt in einer Welt aus Büchern und Imagination. Von den anderen Kids werden die beiden permanent gehänselt und ausgegrenzt. Doch in ihren Träumen sind sie König und Königin ihres eigenen Reiches. Ihre realen Feinde (Schulhof-Fieslinge etc.) tauchen als Fabelwesen auf und werden prompt besiegt - beziehungsweise entwaffnend umarmt. Leider ist die Realität mitunter mächtiger als der leidenschaftlichste Kindertraum ... Meine Kritik: Eines Vorweg – Die Brücke nach Terabithia ist keine Narnia Klon, auch wenn es der Trailer zu vermitteln mochte und er von den Machern von Narnia ist. Der Film ist eher eine sensibles Drama über das Erwachsenwerden. Und das ist definitiv besser gelungen als Narnia und überzeugt vor allem durch eine gute schauspielerische Leistung und einer guten Story. Dazu stehen die Effekte nie im Vordergrund, sondern die Geschichte – und die hat es gerade für Kinder in sich. Aber auch Erwachsene weiß der Film zu unterhalten, wenn man sich auf die Geschichte einlässt und kein Fantasyactionspektakel erwartet. Daher gibt’s von mir für den rundum gelungenen Film eine 9 für Kinder und eine 7 für Erwachsene à 8 im Durchschnitt ![]() |
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Meine Wertung: 8 von 10 Punkte |
Action | Humor | Spannung | Anspruch |
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