Speedys Filmtagebuch


Speedys Filmtagebuch - Mord & Margaritas

Mord & Margaritas

Review von BumBum

 

Mord & Margaritas

Gesehen am:
26.04.2006

Wo gesehen:
Metropol Stuttgart

  Review:
Zum Inhalt:

Auftragskiller Julian Noble (Pierce Brosnan) hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Früher hat er seine Jobs immer mit tödlicher Präzision ausgeführt. Jetzt macht ihm langsam das Alter und sein Gesundheitszustand zu schaffen. Der viele Alkohol lässt seine Hände nicht mehr ganz so sicher sein und sein Blick ist manchmal etwas getrübt. Er braucht schon mal länger für den entscheidenden Schuss und ist längst nicht mehr so fit wie früher.

Auch Danny Wright (Greg Kinnear) ist nicht vom Glück verfolgt. Vor drei Jahren haben er und seine bezaubernde Frau Bean (Hope Davis) ihr Kind bei einem Schulbusunglück verloren. Seitdem scheint Pech an ihren Händen zu kleben. Selbst im Schlafzimmer stört ein hereinstürzender Baum die Beiden beim Liebesakt.

Als Danny für eine Firmenpräsentation nach Mexiko Stadt muss, trifft er dort am Abend auf Julian. Bei ein paar Margaritas kommen sie ins Gespräch. Am nächsten Tag besuchen sie sogar gemeinsam einen Stierkampf und Julian erklärt Danny, dass er Auftragskiller sei. Der glaubt zunächst an einen Scherz, doch schon bald muss er erkennen, dass Julian ihn nicht angelogen hat. Trotzdem ist er nicht entsetzt, sondern seltsam fasziniert von der Art und Weise, wie Julian seine Arbeit erledigt.

Monate später klingelt es mitten in der Nacht an der Wohnungstür von Danny und Bean. Julian bittet um Einlass, da er sonst nicht weiß, wo er hingehen soll. Und mehr wird hier nicht verraten.....

Meine Kritik:

In Mord und Margaritas (Der Originaltitel "The Matador" ist gerade bei der Anfangssequenz wesentlich passender) lebt das Paar von seiner Ähnlichkeit. Sicherlich hätten die beiden Schauspieler Brosnan und Kinnear auch ihre Rollen tauschen können - denn der Film beschäftigt sich weniger mit den Unterschieden der beiden Hauptdarsteller als viel mehr mit deren Überschneidungen. Ohne Probleme hätte man sich Julian Noble auch als den liebenden Ehemann und Danny Wright als wie es im Film so schön heißt "Vermittler von Todesfällen" vorstellen können. Gerade dadurch schafft es der Film einfach immer wieder sich entgegen der Erwartungshaltungen des Publikums zu entwickeln.

Insgesammt ist der Film daher für einen ammüsanten und unterhaltsamen Kinoabend bestens geeignet auch wenn das Ende
etwas interessanter hätte ausfallen können.

Meine Wertung: 7 von 10 Punkte
Action
Humor
Spannung
Anspruch

Durchschnittliche Userwertung: 7 Punkte

 

Kommentare:

Knuddel hat den Film gesehen und schreibt am 30.04.2006 - 10:44 Uhr:
Ich schwanke zwischen 6 und 7 Punkten...aber Dank der Unterhaltsamkeit des Films gibts 7! Aber ich stimme zu: Das Ende hätte spannender sein können bzw. man wartet irgendwie auf einen Höhepunkt oder eine spannende final story...aber irgendwie plätscherts halt vor sich hin und dann ist der Film auch schon wieder aus.

Lustig wars trotzdem und ein paar sehr gute Ideen stecken drin. Anschauen lohnt sich schon...nur keine tiefgehende Story erwarten!

Meine Wertung: 7 von 10 Punkte


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