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Speedys Filmtagebuch - Resident Evil 4: Afterlife

Resident Evil 4: Afterlife

 

Resident Evil 4: Afterlife

Gesehen am:
05.10.2010

Wo gesehen:
Metropol Stuttgart

  Review:
Nach Jahren des Kampfes gegen die Umbrella Cooperation steht Alice (Milla Jovovich) zwar mit einigen Klonen, ansonsten aber recht alleine da. Sie beschließt daher einen Ort Namens Arcadia aufzusuchen. Dort wird eine sicher Zuflucht vor den ansonsten allgegenwärtigen Zombies angeboten.
Als Alice bei den Koordinaten von Arcadia ankommt, sind diese jedoch Menschenleer. Statt einen Zufluchtsort, findet Sie dort nur offene Fragen ...

"Resident Evil: Afterlife" ist inzwischen die 3 Fortsetzung der auf einem Videospiel basierenden Reihe. Der jüngste Teil der Saga wurde nun auch in 3D gefilmt. Schon zu Beginn macht Regisseur Paul W.S. Anderson von den neuen Möglichkeiten dieser Technik ausgiebig Gebrauch. Dies wirkt zwar im ersten Moment beeindruckend, bringt den Film aber nur selten wirklich weiter. Ständig hatte ich den Eindruck, die Macher wollten möglichst viele "coole" Sequenzen schaffen. Anfangs ist dies in der Tat noch beeindruckend, wenig später hätte ich mir aber mehr Tiefgang und einer ausgefeiltere Story gewünscht. Vor allem die Charaktere neben Alice bleiben sehr blass und verkommen teilweise lediglich zu Zombiefutter. Über einige Plotholes und Storylücken sehe ich bei einem Actionfilm eigentlich immer gerne hinweg, solange die Geschickte mitreißend und spannend ist. Bei Resident Evil ist dies leider nur selten der Fall.

"Resident Evil 4: Afterlife" ist eine eher durchwachsene Fortsetzung der Story. Die 3D Effekte überzeugen nur zu Beginn, recht schnell setzt sich ein Sättigungseffekt ein. Deutliche Schwächen bei den Charakteren und dem Storyaufbau lassen sich damit nicht kaschieren.
Meine Wertung: 5 von 10 Punkte
Action
Humor
Spannung
Anspruch

Durchschnittliche Userwertung: 6 Punkte

 

Kommentare:

BumBum (http://www.BumBum2000.de) hat den Film gesehen und schreibt am 23.10.2010 - 01:02 Uhr:
Ich fand Resident Evil 4 sehr unterhaltsam incl. ganz netter 3D Effekte. Die Story bietet gewohnt wenig Tiefgang und die Nebencharaktere versauern leider als Filmanhängsel ohne dass man groß auf Sie eingeht. Schade eigentlich, denn die 3D Effekte sind ganz nett und recht kurzweilig ist der Film auch geworden. Gewohnte leichte Kost eben. Mehr aber leider auch nicht und ein wenig blutiger hätte es ruhig sein dürfen.

Meine Wertung: 6 von 10 Punkte


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