Speedys Filmtagebuch


Speedys Filmtagebuch - Ultraviolet (Unrated Cut)

Ultraviolet (Unrated Cut)

 

Ultraviolet (Unrated Cut)

Gesehen am:
27.06.2006

Gesehen auf:
DVD RC 1

Bild:
Gut

Ton:
Sehr Gut

  Review:
Die Menschheit hat ein Problem. Irgendwann im 21. Jahrhundert taucht ein geheimnisvoller Virus auf, der bei Infizierung den Wirt verändert. Er wird schneller, stärker und widerstandsfähiger. Ganz nebenbei auch noch zum Vampir. Weil die "normalen" Menschen das gar nicht gut finden, geht die Regierung gegen diese Leute massiv vor.
In dem Jungen "Six" sieht die Regierung den Schlüssel zum Erfolg. Er trägt einen Virus in sich, mit dem man die Vampire ausrotten kann. Vampirkämpferin Violet (Milla Jovovitch) ist die Einzige, die dieses Vorhaben verhindern kann …

Ohje. Was ging ein Aufschrei durch die Gemeinde der Filmfreunde als bekannt wurde, dass Regisseur Kurt Wimmer die Verantwortung über seinen Film "Ultraviolet" entzogen wurde. Sicherlich keine feine Geste der Produzenten ihn seinen Film nicht mehr fertig schneiden zu lassen, aber wenn man sich das Werk anschaut, kann dieser Schritt ihnen eigentlich nicht mehr verdenkt werden. Ok, zu Recht kann man nun den Einwand einwerfen, der Film wäre ganz anders geworden wenn sich das Studio nicht eingemischt hätte. Dazu kann ich jedoch nur sagen, das hätte den Film auch nicht gerettet. Wenn man sich alleine die Story anschaut, kann man sich eigentlich nur die Haare raufen. Eine klare Linie ist schon mal überhaupt nicht zu erkennen. Das Katz und Maus spiel zwischen Rebellen und Regierung ist ja noch einigermaßen ok, aber das Drumrum ist total albern. Zunächst, warum müssen die Infizierten unbedingt Vampire sein? Und warum macht ihnen dann beispielsweise Sonnenlicht nicht aus?
Wieso ist die Story quasi nicht vorhanden und Dient nur als Lückenfüller zwischen den Kampfszenen? (welche übrigens auch nicht überzeugen können!) Hierfür das Studio verantwortlich zu machen, ist sicherlich nicht richtig. Dieses ist aufgrund von Budgetkürzungen eher der Grund für die hundmiserablen Special Effekts. Selten gab es einen derartigen, weichgezeichneten Effektematsch in einer großen Hollywood Produktion zu sehen.

Schauspielerisch kann der Film zu guter Letzt auch überhaupt nicht punkten. Millas Aufgabe besteht im Grunde nur darin, möglichst stylisch in die Kamera zu blicken. Die Bandbreite geht dabei immerhin von lächeln bis mürrisch.

Punkten kann der Film eigentlich nur aufgrund seinen einigermaßen vorhanden Actiongeschwindigkeit und des "hörbaren" Soundtracks. That is it! Wem das zu wenig ist, dem kann ich Kurt Wimmers Werk "Equilibrium" ans Herz legen. Ähnliche Thematik, deutlich besser umgesetzt!
Meine Wertung: 2 von 10 Punkte
Action
Humor
Spannung
Anspruch

Durchschnittliche Userwertung: 1 Punkte

 

Kommentare:

Knuddel hat den Film gesehen und schreibt am 08.11.2006 - 08:16 Uhr:
Zählt die Bewertung auch, wenn man den Film nach 30 Minuten abgebrochen hat? GOTT WAR DER SCHLECHT!!!

Meine Wertung: 1 von 10 Punkte


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