James Bond - Spectre
James Bond - Spectre |
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Review: Der englische Mi6 gerät mächtig unter Druck: Die neu gegründete Center of National Security droht dem Geheimdienst den Rang abzulaufen. James Bond ist dagegen eigenmächtig in Mexico unterwegs. Dort verfolgt er Sciarra, den Anführer einer dortigen Untergrundzelle. Dabei kommt er aber einer viel gefährlicheren Organisation auf die Spur, Spectre. Aus meiner Sicht macht der aktuelle James Bond - Spectre einiges richtig, aber auch vieles falsch. Zunächst die der Spannugsbogen zu Beginn gut angelegt. Genauso wie unser 00 Agent, tappt auch der Zuschauer weitestgehend im Dunkeln, in welche Richtung sich die Story entwickelt. Hier uns da werden Hinweise eingestreut, welche den Kenner jedoch schnell auf die Richtige Spur führen. Als das Geheimnis um Spectre schließlich gelüftet wird, ist es daher dann auch schon gar nicht mehr so überraschend. Können die Dialoge zwischen Bond und Oberhauser überzeugen, schwächelt spätestens ab dann das Erzähltempo. Die Balance zwischen Einführung der Charaktere und deren letztendlichem Handeln, mag nicht so recht passen. Nimmt sich der Film zu Beginn noch viel Zeit, ging es mir am Ende doch etwas zu gehetzt zu. Zwar vermag Spectre ein runder Abschluss der Daniel Craig Ära sein, doch ist die Zukunft ungewiss. Gibt es einen neuen Bond mit ihm, oder nicht? Persönlich würde ich frischen Wind begrüßen. |
Meine Wertung: 7 von 10 Punkte |
Action | Humor | Spannung | Anspruch |
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